Karin Leukefeld – Jemen – Der vergessene Krieg und die geostrategische Situation in der Golfregion


CO-OP NEWS

Die jüngsten humanitären UN-Daten lassen für den Jemen nichts Gutes vermuten: Vertreibung und Tote unter der Zivilbevölkerung nehmen zu, heftige Kämpfe werden aus dem Gouvernement Al Dhale’e berichtet. In anderen Regionen des Landes wurden Nothilferationen verteilt, dem technischen Team des Welternährungsprogramms gelingt es 51.000 m³ Weizenmehl aus den Mühlen am Roten Meer für die Menschen im Jemen zu sichern. 5000 Vertriebene und Flüchtlinge werden in verschiedenen Regionen festgehalten, ein Fonds hat großzügig gespendet und Benzin ist ebenso knapp wie Kochgas in der Provinz Sa’ada.

Die Grunddaten für den Jemen zeigen ein Bild des Jammers: mehr als 24 Millionen Menschen brauchen Hilfe, 11 Millionen davon sind Kinder. Fast eine halbe Million Menschen stehen unter Verdacht, an Cholera erkrankt zu sein, Tendenz steigend.

Der Jemen galt schon als „Armenhaus“ der arabischen Welt, bevor das Königreich Saudi-Arabien (wann) 2015 einen Krieg begann, um einer bestimmten Regierung zur Macht zu verhelfen. Hinter Saudi Arabien…

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