Der Wind dreht sich. Die regionale Zusammenarbeit im Nahen Osten wird gestärkt – Israel zunehmend isoliert – von Karin Leukefeld, Damaskus (Zeitung …

https://www.zlv.lu/db/1/1467327029821/0

Der Wind dreht sich. Die regionale Zusammenarbeit im Nahen Osten wird gestärkt – Israel zunehmend isoliert – von Karin Leukefeld, Damaskus (Zeitung …

Entspannung in Nahost – Normalisierung in Aussicht – Von Karin Leukefeld, Aleppo (junge Welt) — CO-OP NEWS

https://www.jungewelt.de/artikel/449688.entspannung-in-nahost-normalisierung-in-aussicht.html

Entspannung in Nahost – Normalisierung in Aussicht – Von Karin Leukefeld, Aleppo (junge Welt) — CO-OP NEWS

Das Entstehen einer multipolaren Weltordnung – China vermittelt zwischen Iran und Saudi-Arabien Karin LEUKEFELD

globalbridge.ch/das-entstehen-einer-multipolaren-weltordnung-china-vermittelt-zwischen-iran-und-saudi-arabien/

Verloren in Syrien – Von Karin Leukefeld (nachdenkseiten.de)

Das schwere Erdbeben, das am vergangenen Montagmorgen das türkisch-syrische Grenzgebiet erschütterte, hat Reliefweb zufolge bis zu 15.000 …

Verloren in Syrien – Von Karin Leukefeld (nachdenkseiten.de)

Syrien: Erdogan sucht Verständigung und bricht mit den USA

07.01.2023

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/701750/Frieden-mit-Syrien-Erdogan-bricht-mit-dem-Westen?utm_content=link_3&utm_medium=email&utm_campaign=dwn_telegramm&utm_source=mid2176&f_tid=ddafe53a7627d013c44d65db226c2bbd

 

Der türkische Präsident Erdogan treibt mit der Hilfe Russlands eine Verständigung mit Syrien voran. Dies ist ein Schlag gegen die USA und Israel.

Quelle: Syrien: Erdogan sucht Verständigung und bricht mit den USA

Der Wunsch nach Frieden

Willy Wahl

Recherchen vor Ort des Geschehens werden oft eingespart und durch Berichte der dominierenden westlichen Nachrichtenagenturen AFP, AP, Reuters und DPA ersetzt   – oder aber sie werden mit den Mitteln des sogenannten «Parachute Journalism» zusätzlich zur einseitigen Information missbraucht. Die deutsche Journalistin Karin Leukefeld, die seit vielen Jahren im Nahen und Mittleren Osten im Einsatz ist   – und auch dort lebt!   –, beschreibt hier, wie die neue Informationstechnologie und der Druck der Aktualität die Medienlandschaft verändert hat   – vor allem zum Negativen. (cm)

Noch vor nicht allzu langer Zeit   – sagen wir zu Zeiten des Ersten und Zweiten Weltkriegs im 20. Jahrhundert   – gab es Radio, Zeitungen, Briefe. Manchmal gab es Telefon und es wurde gefilmt und fotografiert. In den kriegführenden Nationen wie in Deutschland und Frankreich wurden Filme mit Frontberichterstattung produziert. An den verschiedenen Fronten entstanden in die Heere eingebunden Korrespondentennetze. Heute nennen wir das „embedded journalism“. Diese Filme wurden unter dem Titel „Wochenschau“ in lokalen Kinos gezeigt. Menschen kamen dort zusammen, um sie zu sehen und   – davon können wir ausgehen   – auch um darüber zu sprechen. Es fand also ein Austausch über das Gesehene statt.

Die Übermittlung von Informationen jenseits dieser offiziellen Kriegsberichterstattung dauerte lange. Briefe oder Postkarten beispielsweise, die von Soldaten an die Familien geschickt wurden und auch über den Krieg berichteten, kamen manchmal gar nicht an. Das Film- und Fotomaterial musste zu den Redaktionen transportiert werden. (…)

Eine wichtige Information: Dieser historisch substanzielle Beitrag der unabhängigen deutschen Journalistin Karin Leukefeld zum Thema Medien und mediale Berichterstattung entstand als Referat an einer Tagung unter dem Titel: «Welche Medien für den Frieden?» am 16. Oktober 2022 in Solothurn in der Schweiz. Die Tagung wurde organisiert und finanziell ermöglicht von den vier Schweizer Organisationen «Fondation GIPRI», «Schweizerische Friedensbewegung», «Vereinigung Schweiz-Cuba» und «ALBA SUIZA». Alle diese vier Organisationen setzen sich für den Frieden ein und leben ausschliesslich von den Beiträgen ihrer Mitglieder und von Spenden aus der Bevölkerung, um deren Friedensarbeit zu unterstützen.

Quelle: https://globalbridge.ch/die-rolle-der-medien-in-bewaffneten-konflikten%ef%bf%bc/

Bei meinen Recherchen über die Vertreibung der Armenier aus dem Osmanischen Reich zwischen 1915 und 1917 stieß ich auf die Berichte des deutschen Schriftstellers Armin T. Wegner, der als Unteroffizier in einer deutsch-ottomanischen Sanitätsmission in Ostanatolien am Euphrat stationiert war. Wegner wurde Augenzeuge des großen Sterbens. Heimlich fotografierte er und sprach nach seiner Rückkehr in Bildvorträgen über das Geschehen. Die Filme mit den Fotos hatte er in seiner Kleidung verborgen aus der Türkei geschmuggelt. Seine Aufnahmen stammten meist aus dem Jahr 1916. Seine Vorträge hielt er 1919, drei Jahre später. Da war der Völkermord an den Armeniern schon Geschichte.

Israel würde mit der Bewaffnung Kiews einen unwiderruflichen geostrategischen Fehler begehen – Andrew KORYBKO

17.10.2022

Der ehemalige russische Präsident und derzeitige stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Dmitri Medwedew hat Israel gerade davor gewarnt, Waffen nach Kiew zu schicken, nachdem der Minister für Diaspora-Angelegenheiten des jüdischen Staates, Nachman Shai, sein Land aufgefordert hatte, als Reaktion auf den Bericht der Washington Post (WaPo) über die angeblichen Vorbereitungen des Iran, Moskau ballistische Raketen zu liefern, endlich den Rubikon zu überschreiten. Er sagte, ein solcher Schritt würde „alle zwischenstaatlichen Beziehungen zwischen unseren Nationen zerstören“, was sicherlich richtig ist und somit ein irreversibler geostrategischer Fehler wäre, den sich Tel Aviv nicht leisten kann.

Erst Ende letzten Monats gab sich Zelensky schockiert über die Weigerung Israels, seiner Seite Luftabwehrsysteme zu schicken, deren Berechnungen ich hier ausführlich erläutert habe. In diesem Artikel werden auch einige meiner früheren Arbeiten aus diesem Jahr über die Wendungen in den russisch-israelischen Beziehungen zitiert, die den Lesern als wichtiges Hintergrundwissen dienen könnten. Kurz gesagt, Tel Aviv hat klugerweise erkannt, dass das Überschreiten von Moskaus roter Linie im Stellvertreterkrieg der US-geführten NATO gegen diese neu wiederhergestellte Weltmacht durch die Ukraine den Kreml dazu provozieren könnte, dem Iran in Syrien einen Freibrief für einen Stellvertreterangriff auf Israel zu geben.

Bislang hat Russland den Iran mit indirekten Mitteln zurückgehalten, indem es seinen syrischen Verbündeten beeinflusst hat, um von solchen Angriffen abzuraten, und indem es Israels buchstäblich Hunderte von Schlägen gegen die IRGC und die Hisbollah jedes Mal „passiv unterstützt“ hat, wenn diese angeblich begannen, in der Arabischen Republik Waffen für genau dieses Szenario zu horten (unabhängig davon, ob dies von Damaskus stillschweigend gebilligt wurde). Die USA haben schon früher versucht, eine russisch-israelische Spaltung über die umstrittenen Aktivitäten der Jewish Agency in dieser eurasischen Großmacht zu provozieren, deren Folgen ich hier für den Fall, dass sie Erfolg hätten, erläutert habe.

Diese Einsicht bleibt angesichts der jüngsten Spannungen in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern relevant, die damit zusammenhängen, dass Minister Shai als Reaktion auf den jüngsten Bericht der WaPo sein Land zur Bewaffnung Kiews aufrief. Die mögliche Entsendung iranischer ballistischer Raketen in die Konfliktzone könnte in Wirklichkeit nur ein falscher Vorwand für etwas sein, das die zunehmend unpopuläre Koalitionsregierung schon seit einiger Zeit plant, um die angespannten Parlamentswahlen am 1. November vorzubereiten, bei denen Benjamin („Bibi“) Netanjahu möglicherweise wieder an die Macht kommen könnte, falls sie verlieren, wie manche zu erwarten beginnen.

Dieses „Oktober-Überraschungs“-Szenario könnte eine manipulierte Eskalation der israelisch-iranischen Stellvertreter-Feindseligkeiten in Syrien beinhalten, um die Amtsinhaber als vermeintlich „stark in Sachen nationaler Sicherheit“ darzustellen, wobei die künstlich erzeugte Wahrnehmung dazu dienen würde, Bibi einen Teil seiner Basis abzuwerben, um sicherzustellen, dass die Koalition an der Macht bleibt. Diese Abfolge von Ereignissen könnte dadurch eingeleitet werden, dass Israel Waffen an Kiew liefert, was Russland dazu veranlassen könnte, den Iran über Syrien gegen Israel vorgehen zu lassen, wie es ihm beliebt, und so den Vorwand für eine groß angelegte israelische Bombenkampagne zu schaffen. (…)

Türkei möchte Beziehungen zu Syrien wiederaufnehmen – Wie werden die Kurden reagieren? – Eine Analyse von Karin Leukefeld, Damaskus — CO-OP NEWS

Wiederholt haben Treffen auf Geheimdienstebene stattgefunden. Die Außenminister haben miteinander gesprochen und über eine Begegnung der Präsidenten beider Länder am Rande der bevorstehenden Konferenz der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) spekuliert. Bereits im Oktober 2021 hatten die Außenminister Syriens und der Türkei, Mevlüt Çavuşoğlu und Faisal Miqdad, „kurz“ miteinander über die Notwendigkeit einer Versöhnung gesprochen. […]

Türkei möchte Beziehungen zu Syrien wiederaufnehmen – Wie werden die Kurden reagieren? – Eine Analyse von Karin Leukefeld, Damaskus — CO-OP NEWS

Wenn aus Journalismus Propaganda wird – Parallelen Syrien/Ukraine – von Karin Leukefeld (NDS)

ARTIKEL NDS LINK HIER

Als die Unruhen in Syrien 2011 zu einem Krieg wurden, zogen USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, die EU und Verbündete am arabischen Golf sowie sieben der NATO-Allianz ihre Botschafter, Staatsangehörigen, Unternehmen, private und staatliche Organisationen der Kultur-, Bildungs- und Entwicklungszusammenarbeit ab. Auch Journalisten wurden von ihren (abziehenden) Botschaften in Damaskus als auch von staatsnahen Medien zur Ausreise aufgefordert. Es blieben russische, chinesische, iranische, wenige arabische und lateinamerikanische Medien. Auch die Autorin, die 2010 als deutsche Korrespondentin akkreditiert worden war, blieb. Von Karin Leukefeld.

Lesen Sie dazu auch den ersten Teil: Wenn aus Journalismus Propaganda wird – Lehren aus dem Syrienkrieg

Wie aus dem Nichts tauchten „Bürgerjournalisten“, Blogger und Bloggerinnen sowie unabhängige Medienzentren auf, die mit verwackelten Bildern die Lage in Syrien beschrieben. Stellvertretend sei hier an ein „Lesbisches Mädchen aus Damaskus“ erinnert, das nach wochenlangen Blogs über Demonstrationen und Gewalt angeblich vom syrischen Geheimdienst entführt worden sein sollte. (…)