04.12.2019
Die internationalen Ermittler im Fall MH17 und die federführende niederländische Staatsanwaltschaft wollen die von Privatermittler Josef Resch angebotenen Informationen nicht prüfen. Sie stören sich an seiner Forderung, dass das öffentlich geschehen soll. Resch hat nun ein weiteres Angebot gemacht, um zu helfen, die Katastrophe aufklären zu können. (…)
Die niederländische Staatsanwaltschaft hatte Reschs Anwalt noch einmal am 4. November geschrieben. Darin wurde erklärt, dass es Interesse an den Unterlagen gebe, aber nicht zu den Bedingungen, wie sie der Privatermittler einfordert. Er hatte als einzige Bedingung, dass er die Materialien im Beisein von Vertretern der an der Aufklärung beteiligten Staaten und von internationalen Medien öffentlich übergeben kann – auch zu seiner eigenen Sicherheit. Das lehnte die niederländische Staatsanwaltschaft von Anfang an ab. Der Schriftverkehr ist online auf der Website der Detektei des Privatermittlers nachzulesen.
Quelle: MH17: Neuer Vorschlag von Privatermittler Resch für objektive Aufklärung