Rede Wladimir PUTINS zum Beitritt der vier neuen Gebiete zur Russischen Föderation

https://odysee.com/$/embed/@RTDE:e/putin-unterzeichnet-abkommen-u%CC%88ber-beitritt-neuer-gebiete-zu-russland:4?r=8gTJ4H5sw1AyteuCYajCQBfGLKS8se8q

30.09.2022

Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einer großen Rede zum Beitritt der vier neuen Gebiete den Westen als globalen Diktator an den Pranger gestellt. Sein Auftritt war aber weder Kritik noch bloße Kampfansage, er war eine komplette Abrechnung mit der westlichen Hegemonie.

Mehr dazu: https://pressefreiheit.rtde.live/international/150312-komplettabrechnung-mit-westen-und-neuer/

Die komplette Rede des russischen Präsidenten ist in russischer und englischer Sprache auf der Website des Kremls veröffentlicht. Ein Video mit der deutschen Simultanübersetzung wurde von RT DE übertragen

Address by the President of the Russian Federation

Friends, The subject of this address is the situation in Donbass and the course of the special military operation to liberate it from the neo-Nazi …

Address by the President of the Russian Federation

Could Forthcoming Donbass Referenda Be Russia’s Defensive-Oriented Response To Kharkov?

There are arguments for and against each of the primary participants in the conflict agreeing to the scenario of Donbass referenda ending the military phase of the conflict before the coming winter. The two Donbass Republics’ Civic Chambers announced on Monday that they’d like to

Quelle: Could Forthcoming Donbass Referenda Be Russia’s Defensive-Oriented Response To Kharkov?

Beitritt zu Russland: Referenden in den Volksrepubliken Lugansk und Donezk, im Gebiet Cherson und Saporoschje

Die Volksrepubliken Lugansk und Donezk wollen in den kommenden Tagen Abstimmungen über den Beitritt zur Russischen Föderation abhalten. Die …

Beitritt zu Russland: Referenden in den Volksrepubliken Lugansk und Donezk, im Gebiet Cherson und Saporoschje

Diana Johnstone zum Ukrainekonflikt: Für Washington endet der Krieg nie (Consortium News)

https://consortiumnews.com/2022/03/16/diana-johnstone-for-washington-war-never-ends/ Die Gründung der North Atlantic Treaty Organization (NATO) und …

Diana Johnstone zum Ukrainekonflikt: Für Washington endet der Krieg nie (Consortium News)

Die Grenzen der europäischen Demokratie – GFP

Die Grenzen der europäischen Demokratie

31.01.2020
EU-Austritt Großbritanniens: Berlin und EU-Eliten erstmals mit dem Versuch gescheitert, ein missliebiges Referendum aufzuheben

BRÜSSEL/LONDON (Eigener Bericht) – Mit dem heutigen Austritt Großbritanniens aus der EU setzt zum ersten Mal ein Mitgliedstaat das Ergebnis eines Referendums um, das den Interessen der EU-Eliten zuwiderläuft. Zuvor war es der Union sowie ihren Parteigängern in den betreffenden Ländern stets gelungen, missliebige Referendumsresultate glatt auszuhebeln – entweder per Wiederholung der Abstimmung, so etwa 1992/3 in Dänemark und mehrmals in Irland, oder auch mit Verfahrenstricks wie der Umbenennung der EU-Verfassung in „Vertrag von Lissabon“. In Griechenland hatten Brüssel und Athen der Bevölkerung, als diese im Jahr 2015 per Referendum ein hartes Kürzungsdiktat zurückgewiesen hatte, gar noch härtere Einsparungen oktroyiert. Nach dem britischen Referendum vom Juni 2016 sind erstmals alle Versuche gescheitert, das Resultat zu korrigieren. Dabei hatten Berliner Regierungspolitiker bereits wenige Tage nach der Abstimmung mit der Suche nach Optionen begonnen, das Resultat auszuhebeln – etwa per Wiederholung des Urnengangs. Auch Spitzenfunktionäre der EU hatten regelmäßig interveniert – ohne Erfolg. Weiterlesen

Quelle: https://www.german-foreign-policy.com/aktuell/nachrichten/

Ralf Streck – Lagebericht zum Katalonien-Konflikt – Belgische Justiz entscheidet über Causa Puigdemont u.a. – „Woche für die Freiheit“ in Katalonien

https://www.heise.de/tp/features/Katalanischer-Ex-Praesident-Puigdemont-in-Belgien-festgesetzt-3879505.html

Katalanischer Ex-Präsident Puigdemont in Belgien festgesetzt

05. November 2017 Ralf Streck

Nachdem fast 50.000 Basken ihre Solidarität auf die Straße getragen haben, soll am 6. Dezember eine Großdemonstration in Brüssel stattfinden

Während zahllose Menschen am frühen Sonntag bei eitlem Sonnenschein die Plätze in Katalonien gefüllt haben, um anschließend gemeinsam plakatieren zu gehen, haben sich der katalanische Regierungschef und vier seiner Minister freiwillig mit ihren Anwälten zur belgischen Bundespolizei in Brüssel begeben.

Begleitet von ihren Anwälten betraten Carles Puigdemont, Antoni Comín, Clara Ponsatí, Lluís Puig und Meritxell Serret bei Regen und Kälte das Polizeigebäude. Sie reagierten damit auf den europäischen Haftbefehl, den die Richterin Carmen Lamela am spanischen Nationalen Gerichtshof zuvor ausgestellt hatte.

Stets hatte Puigdemont erklärt, mit der „wahren Justiz“ zusammenarbeiten zu wollen. Er sieht sich nicht als „Flüchtiger, wie Spanien behauptet“, schließlich „verstecke man sich nicht“. Er und seine Mitstreiter erwarten in Spanien aber kein faires Verfahren und hoffen deshalb, dass Belgien den Auslieferungsantrag ablehnt. Da man es mit vollkommen überzogenen Vorwürfen zu tun hat, weil Rebellion eine „öffentliche Erhebung mit Gewalt“ voraussetzt, ist das sogar wahrscheinlich. Mit den Vorwürfen wird überdies der belgischen Justiz die Möglichkeit gegeben, die Vorgänge inhaltlich und nicht nur formal zu prüfen, wie es bei europäischen Haftbefehlen üblich ist. Belgien verweigert mit Blick auf drohende Folter bisweilen Auslieferungen an Spanien.

Ohnehin ziehen sich solche Verfahren lange hin. Trotz nur formaler Prüfung dauerte es im Fall von Tomas Elgorriaga ganze 13 Monate, bis Deutschland ihn unter zweifelhaften Umständen ausliefern konnte. Die Schweiz ist bei einem anderen spanischen Folteropfer sogar nach 17 Monaten peinlich gescheitert. Somit dürfen sich alle auf eine längere Auseinandersetzung einstellen.

Die fünf Betroffenen wurden zunächst in Brüssel festgesetzt, ihnen wurden aber keine Handschellen angelegt, weil von ihnen keine Gefahr ausgehe, erklärte der Sprecher der belgischen Staatsanwaltschaft Gilles Dejemeppe. Am Nachmittag werden sie von einem Ermittlungsrichter vernommen. Der muss bis um 9 Uhr 17 am Montag entscheiden, sagte Dejemeppe, ob er sie freilässt, ob das unter Auflagen geschieht oder ob sie inhaftiert werden, wie es Spanien fordert.

„Woche für die Freiheit“ in Katalonien

Während sich in Brüssel die fünf Regierungsmitglieder in Polizeigewahrsam begaben, wurden in Katalonien derweil zehntausende Plakate verteilt und danach gemeinschaftlich plakatiert, um „Freiheit für die politischen Gefangenen“ zu fordern. Nach den Inhaftierungen von acht Ministern der katalanischen Regierung vergangene Woche durch den spanischen Nationalen Gerichtshof begeht Katalonien nun eine „Woche für die Freiheit“.

Damit sollen die bisher zehn Gefangenen freibekommen werden. Für die Katalanen war beim Plakatieren noch unklar, ob man es nun schon mit 15 Gefangenen zu tun hat. Auf den Plakaten waren zunächst aber nur zehn Gesichter abgedruckt. Den ersten Höhepunkt der Freiheitswoche wird der Generalstreik am Mittwoch bilden, bevor sich am Donnerstag die Gefangenenzahl um weitere sechs Menschen erhöhen könnte. Dann werden die Mitglieder des katalanischen Parlamentspräsidiums vor dem Obersten Gerichtshof ebenfalls wegen „Rebellion, Aufruhr und Veruntreuung“ von Steuergeldern vernommen, die für das Referendum am 1. Oktober verwendet wurden, das Spanien für illegal erklärt hatte.

Anders als Lamela hatte der Oberste Gerichtshof ihren Verteidigern aber eine Woche Zeit eingeräumt. So können sie sich auf die komplexen Vorwürfe vorbereiten. Die Hardlinerin am Sondergericht hingegen ließ die beschuldigten Ex-Minister gleich inhaftieren, was in Spanien auf massive Kritik nicht nur bei ihren Anwälten stößt, weil Verteidigungsrechte ausgehebelt wurden. Das kritisiert auch die Richtervereinigung „Richter für die Demokratie“. Diese Rechte müssten stets respektiert werden, erklärt die Vereinigung und verweist auf den über dem Sondergerichtshof stehenden Obersten Gerichtshof, der anders agiert habe als der Nationale Gerichtshof, der „Vorladung mit 24 Stunden Vorlauf an einem Feiertag“ bestimmt habe. Besorgt sind die spanischen Richter auch über die Rechtsauslegung von Lamela über die „Beschneidung der Freiheit“. Denn „Untersuchungshaft hat, in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Verfassungsgerichts, einen Ausnahmecharakter“. Doch Lamela hat nicht einmal gewürdigt, dass zwei Minister sogar extra aus Brüssel zurückgereist sind, um „hohe Fluchtgefahr“ anzuführen.

Zu den Protesten während der Freiheitswoche rufen neben den katalanischen Parteien und Gewerkschaften vor allem die beiden großen zivilgesellschaftlichen Organisationen auf, deren Präsidenten schon seit fast drei Wochen inhaftiert sind. Der Sondergerichtshof hat am Freitag auch die Anträge der Verteidiger auf Haftverschonung abgelehnt. Jordi Sànchez und Jordi Cuixart sollen also längere Zeit im Knast verbringen, obwohl sie „nur“ wegen eines angeblichen Aufstands angeklagt sind und ebenfalls freiwillig vor Gericht erschienen sind.

Angesichts der Vorgänge in Brüssel denken die Katalanischen Nationalversammlung (ANC) und Òmnium Cultural über eine Großdemonstration in Brüssel am 6. Dezember nach. Als Ziel setzt man sich, mindestens 100.000 Menschen in die belgische Hauptstadt und den Sitz der EU-Kommission zu mobilisieren, konnte Telepolis aus gut informierten Quellen erfahren.

Basken solidarisieren sich

Ohnehin sprengen die Proteste immer stärker den katalanischen Rahmen. Am Samstag haben erneut zehntausende Menschen im baskischen Bilbao ihre Solidarität mit Katalonien demonstriert. Mit fast 50.000 Menschen war es die bisher größte der drei Großdemonstrationen, die schon im Baskenland zur Unterstützung der Katalanen stattgefunden haben. Auch strömender Regen und Kälte konnten die Basken nicht davon abhalten, die Katalanen mit einem Meer von Regenschirmen zu unterstützen und auch das eigene Selbstbestimmungsrecht zu fordern.

Heute finden zudem erneut in 13 baskischen Gemeinden auf Initiative der Organisation „Gure esku dago“ (Es liegt in unserer Hand) Abstimmungen über die Unabhängigkeit von Spanien statt. Die Abstimmungen laufen seit einem Jahr. Und so hatte der Prozess einst auch in Katalonien begonnen. Teilweise wurden dabei auch Urnen des katalanischen Referendums recycelt, um die Verbundenheit mit Katalonien zu zeigen. (Ralf Streck)

Andreas GRÜNWALD In Katalonien geht es jetzt zur Sache 19.10.2017

Globalcrisis/globalchange NEWS

Stephan Best

19.10.2017

Hallo an die Listen,

diesen empathischen Kommentar und Solidaritätsaufruf mit der katalanischen Bevölkerung eines Bekannten auf Facebook möchte ich gerne weiter leiten:

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Andreas Grünwald mit einem ergänzenden Kommentar von Herold BINSACK

1 Std ·

In Katalonien geht es jetzt zur Sache. Der spanische Zentralstaat hat heute Mittag angekündigt nun vom Verfassungsartikel 155 (ein Relikt aus der Franco-Zeit) Gebrauch zu machen und die Autonomie Kataloniens aufzuheben. In welchem Umfang dies geschieht, ist noch nicht vollständig klar. Aber man muss wohl mit dem Schlimmsten rechnen. Kurz vor Ablauf eines durch Spanien an Katalonien gerichteten Ultimatums hatte zuvor der katalonische Ministerpräsident nun doch noch einen Brief in Richtung Madrid abgesetzt. Aber nicht um auf dieses Ultimatum, das nicht weniger als die Leugnung des Rechts auf Selbstbestimmung forderte, einzugehen, sondern um erneut die Bereitschaft Kataloniens zu betonen, in einen politischen Dialog einzutreten. Doch Madrid reagiert erneut mit nichts anderem, als mit der Schraube der Repression.

Das wurde auch schon in den letzten Tagen deutlich, als die Vorsitzenden der größten zivilgesellschaftlichen Organisationen Kataloniens, also die Vorsitzenden von Omnium Cultural und Assemblea Nacional Catalana durch spanische Institutionen verhaftet wurden. Auch der Chef der katalanischen Autonomiepolizei soll wegen „Hochverrat“ nun ins Gefängnis.

Dagegen waren in den letzten Tagen erneut Hunderttausende Katalanen auf die Straße gegangen.

Dies zeigt im Nachhinein noch einmal deutlich, dass der strategische Schachzug des katalonischen Ministerpräsidenten Puigdemont die Unabhängigkeit durch das katalonische Parlament zwar ausrufen zu lassen (und damit so zu handeln, wie es das katalonische Übergangsgesetz zum Referendum vorsah), diese in ihrer Umsetzung aber zunächst außer Kraft zu setzen, ein sehr kluger Schritt gewesen ist. Denn Puigdemont und die katalonische Politik verbanden dies mit einer starken Aufforderung zum Dialog in Richtung Madrid. Nun aber sieht jeder wie die spanische Führung reagiert und dass sie einen wirklichen Dialog auf Augenhöhe (in dem ja durchaus auch über stärkere Autonomierechte gesprochen werden könnte) in keiner Weise will. Das aber schweißt die Katalanen jetzt erst recht zusammen und übt auch starken Druck zum Beispiel auf die Bürgermeisterin von Barcelona aus, sich eindeutiger und klarer als in der Vergangenheit zu positionieren. Diese hatte zwar immer das Recht auf Selbstbestimmung betont, das Recht auf ein Referendum, sich aber bisher gegen eine staatliche Unabhängigkeit ausgesprochen.

Doch über solche Skeptiker geht die tatsächliche politische Entwicklung nun hinweg. Denn schlägt Madrid zu, und daran besteht leider kaum noch ein Zweifel, wird das katalonische Parlament erneut zusammen treten und dann erneut die Unabhängigkeit des Landes proklamieren. Dann aber ohne jede Einschränkung. Die katalonische Regierung hat dies heute Nachmittag bereits angekündigt. Und wie ich lese, hat dies dann nicht nur die Unterstützung der ERC und der CUP, sondern auch die der bürgerlichen PDeCat (Demokratische Partei Kataloniens).

Auch für heute Abend sind in Katalonien große Demonstrationen vorgesehen und zu einer Großdemonstration – bisher nicht gekannten Ausmaßes – wird es dann wohl an diesem Samstag in Barcelona kommen

Kluge Politik, geschickte Diplomatie in einer schwierigen Situation, und sich dabei aber auf die Massen stützen, auf das Volk, und dieses letztlich zum entscheidenden Akteur zu machen, genau das ist doch der einzige Weg, der vielleicht zum Erfolg führen kann. Und gleichzeitig ist damit ja nun auch ganz Spanien, vor allem natürlich die spanische Opposition und die spanische Linke gefordert, sich zur notwendigen Demokratisierung Spaniens eben nicht mehr nur allgemein, sondern konkret durch große Aktionen machtvoll zu äußern. Dass auch letzteres gelingt, darin besteht zumindest meine Hoffnung. Denn wenn es nicht gelingen sollte, dann wäre damit auch die spanische Linke – auch samt Podemos – wohl mehr oder weniger erledigt.

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Gute Ergänzung von Herold Binsack – 15:36 Uhr:

„Eigentlich sollte die europäische Linke im Moment die Luft anhalten, oder besser: die Backen weniger aufblasen, speziell die, die das Lied ihrer Herren dabei trällern. Es geht hier mehr um die Zukunft Europas, eines noch demokratischen Europas, als dass das alle reaktionären Bestrebungen europäischer Regierungen und Bewegungen je in Frage zu stellen vermochten. Bisher, denn natürlich ist die katalanische Unabhängigkeitsbewegung der bisher heftigste Pflock gegen dieses reaktionäre Rollback, so wie es auch nur im Rahmen des Kampfes gegen jenes richtig einzuschätzen ist. Und dieser Kampf gleicht einem David gegen Goliath, allerdings ohne Chance auf die Einmischung eines „Gottes“. Die demokratischen und friedliebenden Völker Europas müssen bzgl. der Bedeutung dieses Kampfes aufgeklärt werden. Es geht hier nicht nur um einen Akt der Solidarität mit einem kleinen tapferen Volk, sondern um das eigene Interesse. Völker Europas hört die Signale – bevor es zu spät ist!“

(Hervorhebung StB)

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Ciao Stephan Best

Ómnium Cultural: Jordi Cuixart’s speech, Oct 16th, + Mike KRIEGER: If Catalonia Fails, We All Fail; 17.10.2017

globalcrisis/globalchange NEWS

Martin Zeis, 18.10.2017

 

Below Jordi CUIXART’s short, powerful and inspiring video message after „Judge Carmen Lamela of Madrid’s Audiencia Nacional —the special court of law that superseded and was inspired by General Franco’s Tribunal de Orden Público [Public Order Court in Spanish]— has ordered that ANC and Òmnium leaders Jordi Sànchez and Jordi Cuixart be imprisoned without bail pending trial on charges of sedition, following the rallies of September 20 and 21 in Barcelona city.

The Assemblea Nacional Catalana (Catalan National Assembly, ANC in Catalan) and Òmnium Cultural are the two main grassroots groups behind the massive, peaceful pro-independence demonstrations staged in Catalonia in the last few years. On September 20 and 21 people rallied peacefully and without any incidents to protest the arrests of 14 senior Catalan government officials after Spain’s Guardia Civil raided several government buildings. Both Catalan leaders face sedition charges, which carry a prison sentence.

The public prosecutor had requested prison without bail for both grassroots leaders, as well as Catalan police Chief Constable Teresa Laplana and Commissioner Josep Lluís Trapero, the head of the Mossos d’Esquadra. The judge has chosen not to keep Laplana and Trapero in custody but has imposed some cautionary measures on them: they may not travel abroad, they have had their passports seized, both must appear in court every two weeks and must remain reachable by phone at all times.“

Quote from https://www.vilaweb.cat/noticies/pro-independence-grass-root-leaders-sent-to-prison-on-sedition-charges-independence-referendum-cuixart-sanchez-omnium-anc/

Jordi Cuixart’s speech, October 16th

YouTube, Video 1:44 min / engl. subs – URL: www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=h1djhPw-vx4

 

Òmnium Cultural

published 17.10.2017

 

Jordi Cuixart: political prisoner in today’s Europe for holding peaceful rally.

Madrid judge denies bail for Jordi Sànchez and Jordi Cuixart, the leaders of

Catalonia’s two main grassroots groups https://www.vilaweb.cat/noticies/pro-…

Òmnium: https://omnium.cat Crida per la Democràcia: http://cridademocracia.org

 

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https://libertyblitzkrieg.com/2017/10/17/if-catalonia-fails-we-all-fail/

If Catalonia Fails, We All Fail

By Michael Krieger

Oct 17, 2017 12:04 pm

While I’ve touched on the Catalan independence movement in several recent posts, I want to make one thing clear from the start. I don’t have a strong opinion on whether or not independence is the right move for the region and its people. It would be completely inappropriate for me, a U.S. citizen living in Colorado, to lecture people 5,000 miles away on how they should organize their political lives.

While I don’t have an opinion on how Catalans should vote, I unwaveringly support their right to decide the issue for themselves. When it comes to the issue of voting and referendums, we’ve entered a topic far bigger than Catalonia, Spain, or even Europe itself. When it comes to the issue of political self-determination, we’re talking about an essential human right which should be seen as inherent to all of us, everywhere.

The Catalan push for a right for vote on independence should be seen as part of a much larger push toward greater self-determination that humans will demand in increasingly large numbers in the years ahead. The time is ripe for us as a species to insist on a transition toward a more voluntary, sane, peaceful and decentralized process of political organization. This is an idea whose time has come, and I thank the Catalan people from the bottom of my heart for brining it to the fore, and also for conducting themselves in such a noble, courageous and thoughtful manner. You are leading the way for the rest of us.

The key reason Madrid is wrong on this issue relates to its insistence that Spain must sustain itself in its current form forever. Since Spain is a manmade political creation, this is the modern equivalent of claiming a “divine right of kings,” but rather than bestowing this archaic conception on individual rulers, it’s bestowed upon a nation-state. This is not just an absurd position, it’s patently anti-human. As I discussed in the post, It’s Time to Question the Modern Nation-State Model of Governance:

As things stand today, humans essentially have two choices when it comes to political life. We either accept the nation-state we’re born into and play the game to the best of our advantage, or we try to become citizens of another country with values that more align with our own. The only way to really shatter existing political power structures and form new ones is through violent revolution or war, which is an insane way of reorganizing matters of human governance. One of Spanish Prime Minister Mariano Rajoy’s key arguments in casting the Catalan referendum as illegal is that Spain is an indivisible nation under the 1978 constitution. Let’s think about what this means in practice.

Anyone who’s spent any time in Spain understands how culturally and linguistically distinct many of the regions are when compared to Madrid. These are differences that go back centuries and can’t be brushed off by a constitution created a few decades ago. The idea that these various regions must be part of a centralized Spain even if the people within the regions want political autonomy is ethically preposterous, as well as authoritarian and evil in every sense of the word. If done properly, human governance should always be a voluntary arrangement. If an overwhelming majority of culturally distinct people within any nation-state decide the super state is no longer working for them, they should have every right to leave. Anything else is bondage.

If humans are going to evolve into better forms of political organization rooted in voluntary associations, we must first reject the clear authoritarian nature of our current political environments. All of us are randomly born into nation-states which we never chose in the first place and told to accept them as eternal structures. The people of Catalonia have realized the absurdity of this and are taking a brave stand on the issue. Anyone who genuinely believes in human rights must stand with the people of Catalonia and support their right to a referendum should they choose to have one.

With political philosophy out of the way, I want to move on to a discussion of strategy and why I think those leading the push for Catalan independence have played their hand brilliantly thus far.

First, leadership’s emphasis on a peaceful movement in the face of thuggish violence and aggression by the Spanish state is of the utmost importance. For an independence movement to succeed and create a better, more free society afterwards, things must be done in a conscious way. As I’ve said many times before, ends never justify the means. The means are everything. Moreover, by exposing the opposition as goons, you foster increased solidarity amongst your neighbors who may have been on the fence when it comes to independence. You also create passionate allies across the world. The Catalan people have succeeded remarkably on all these fronts

Immediately following the October 1st referendum, I was concerned that Catalan President Carles Puigdemont would make a mistake by prematurely declaring independence. This would’ve been a huge error since while 90% voted for independence, only 40% or so voted. While such a lopsided result certainly makes the case that Catalans deserve a vote for self-determination, it’s not a clear mandate given the low turnout. If the people of Catalonia want to succeed in their push, Madrid must be seen as the unreasonable — and very public — aggressor in virtually every move on the chessboard. By not prematurely declaring independence Catalonia pushed the move back into Madrid’s court, which is wise since the government there has a habit of making really stupid decisions.

Unsurprisingly, it didn’t take long for Spain to make yet another blunder with yesterday’s imprisonment without bail of two of Catalonia’s independence leaders.

Reuters reported:

Spain’s biggest political crisis in decades worsened on Monday night when Madrid’s High Court jailed the heads of Catalonia’s two main separatist groups pending an investigation for alleged sedition.

The Catalan government accused Madrid of taking “political prisoners” and one of the groups has called for peaceful demonstrations around Catalonia on Tuesday, with the biggest expected to begin in Barcelona in the evening.

Catalan leader Carles Puigdemont, in a tweet following the detentions, said: “Sadly, we have political prisoners again.”

The phrase was an allusion to the military dictatorship under Francisco Franco, when Catalan culture and language were systematically suppressed. It carries an emotional resonance given fascism is still a living memory for many Spaniards.

Knowing that jail was a possibility, Omnium chief Jordi Cuixart had prerecorded a video message. It’s short, powerful and inspiring.

see: Jordi CUIXART’s speech, Oct 16th – 1:44 min — https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=h1djhPw-vx4

(…)

—  full text attached (pdf) —

KRIEGER_If-Catalonia-Fails-We-All-Fail171017.pdf