The Maidan Massacre Trial and Investigation Revelations: Implications for the Ukraine-Russia War and Relations

https://www.academia.edu/99737712/The_Maidan_Massacre_Trial_and_Investigation_Revelations_Implications_for_the_Ukraine_Russia_War_and_Relations?fs=aw-7143341525

The Maidan Massacre Trial and Investigation Revelations: Implications for the Ukraine-Russia War and Relations

2023, Russian Politics

In dieser Studie werden Enthüllungen aus dem Prozess und den Ermittlungen in der Ukraine im Zusammenhang mit dem Massenmord vom 20. Februar 2014 in Kiew analysiert. Dieses Massaker an Demonstranten und Polizisten auf dem Maidan führte zum Sturz der Regierung Janukowitsch und letztlich zur russischen Annexion der Krim, zum Bürgerkrieg und zu den russischen Militärinterventionen im Donbass sowie zu den Konflikten zwischen der Ukraine und Russland und dem Westen Russlands, die Russland durch den illegalen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 eskalierte. Die absolute Mehrheit der verwundeten Maidan-Demonstranten, fast 100 Zeugen der Anklage und der Verteidigung, synchronisierte Videos sowie medizinische und ballistische Untersuchungen von Regierungsexperten wiesen eindeutig darauf hin, dass die Maidan-Demonstranten von Scharfschützen in den vom Maidan kontrollierten Gebäuden massakriert wurden. Aufgrund der politischen Brisanz dieser Erkenntnisse und der Vertuschung wurde jedoch bis heute niemand für dieses Massaker verurteilt. Der Artikel erörtert die Auswirkungen dieser Enthüllungen auf den Krieg zwischen der Ukraine und Russland sowie auf die Zukunft der russisch-ukrainischen Beziehungen.

Ivan Katchanovski

This study analyzes revelations from the trial and investigation in Ukraine concerning the mass killing that took place in Kyiv on 20 February 2014. This Maidan massacre of protesters and police led to the overthrow of the Yanukovych government and ultimately to the Russian annexation of Crimea, the civil war and Russian military interventions in Donbas, and the Ukraine-Russia and West-Russia conflicts which Russia escalated by illegally invading Ukraine in 2022. The absolute majority of wounded Maidan protesters, nearly 100 prosecution and defense witnesses, synchronized videos, and medical and ballistic examinations by government experts pointed unequivocally to the fact that the Maidan protesters were massacred by snipers located in Maidan-controlled buildings. To date, however, due to the political sensitivity of these findings and cover-up, no one has been convicted for this massacre. The article discusses the implications of these revelations for the Ukraine-Russia war and the future of Russian-Ukrainian relations.

Warum der Aggressor in der Ukraine Amerika ist, nicht Russland – Eric Zuesse – von Kolozeg

kolozeg.org

Warum der Aggressor in der Ukraine Amerika ist, nicht Russland – Eric Zuesse – von Kolozeg

25.05.2023

11-13 Minuten

Jede Behauptung, dass der Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 diesen Krieg ausgelöst hat, ist eine eklatante Lüge.

Am 12. Mai beschuldigte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock die Regierung Südafrikas mit den Worten: „Wer in einem Krieg Waffen an den Aggressor liefert, tut das Gegenteil davon, den Krieg zu beenden.“ Doch wer ist der Aggressor in dem Krieg, der auf den Schlachtfeldern der Ukraine geführt wird?

Um diese Frage zu beantworten, muss zunächst die Tat, mit der der Krieg begonnen hat, identifiziert werden.

Am 9. Mai sagte Jens Stoltenberg, der Generalsekretär der NATO: „Denken Sie daran, dass der Krieg nicht 2022 begonnen hat. Der Krieg begann im Jahr 2014. Und seither hat die NATO die größte Verstärkung unserer kollektiven Verteidigung seit dem Ende des Kalten Krieges durchgeführt. … Bis 2014 haben die NATO-Verbündeten ihre Verteidigungsbudgets gekürzt. Seit 2014 haben alle Verbündeten in Europa und Kanada ihre Verteidigungsausgaben deutlich erhöht.“

Was ist passiert, dass dieser Krieg im Jahr 2014 begonnen hat? Ich habe diese Frage ausführlich in meinem Artikel vom 18. April 2022, „Geschichte des Ukraine-Krieges“, behandelt, und nachdem ich dort beschrieben hatte, was in den Jahren zuvor dazu geführt hatte, schrieb ich, dass das, was den Krieg auslöste, ein Putsch war, der sich hinter den populären Anti-Korruptions-Demonstrationen auf dem Maidan-Platz in Kiew Ende 2013 und bis in den Februar 2014 hinein verbarg, der den gewählten Präsidenten der Ukraine stürzte und eine rabiate antirussische Regierung installierte, die von der US-Regierung ausgewählt worden war:

Das erste Mal, dass diese Tatsache über den Staatsstreich öffentlich bekannt wurde, war in einem im Internet hochgeladenen Telefongespräch, einem Telefonat am 26. Februar 2014, zwischen der Außenbeauftragten der Europäischen Union, Catherine Ashton, und ihrem Ermittler, Urmas Paet, der sie darüber informierte, dass die neue Regierung in der Ukraine nicht das Ergebnis dessen war, was die demokratisch gewählte Regierung (die gerade gestürzt worden war) getan hatte, sondern dass es sich stattdessen um einen Staatsstreich der „neuen Koalitions“-Regierung handelte, die die gewählte Regierung gestürzt hatte. Dies ist ein Auszug aus dieser Niederschrift:

„Was ziemlich beunruhigend war, war, dass derselbe Oligarch [Petro Poroschenko – und als er drei Monate später Präsident der Ukraine wurde, wusste er das bereits] sagte, dass alle Beweise zeigen, dass die Menschen, die von Scharfschützen getötet wurden, von beiden Seiten, unter den Polizisten und den Menschen auf der Straße, [das wird Ashton schockieren, die dachte, dass Janukowitsch der Drahtzieher der Morde war] dass es dieselben Scharfschützen waren, die Menschen von beiden Seiten töteten [Poroschenko wusste also selbst, dass sein Regime auf einer falschen Flagge der U. S.- gesteuerten Staatsstreich gegen seinen Vorgänger Janukowitsch beruhte – und das sagte er sogar Ashtons Ermittler]

Nun, das ist ja, …

Und dann hat sie [Dr. Olga Bolgomets] mir auch einige Fotos gezeigt, sie sagte, dass sie als Ärztin sagen kann, dass es die gleiche Handschrift ist, die gleiche Art von Kugeln, und es ist wirklich beunruhigend, dass jetzt die neue Koalition nicht untersuchen will, was genau passiert ist; so dass es jetzt ein immer stärkeres Verständnis dafür gibt, dass hinter den Heckenschützen nicht Janukowitsch steckt, sondern jemand von der neuen Koalition.“ (…)

Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 83

Quelle: Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 83

Mathias BROECKERS

21.05.2023

 

Ich habe ja schon 2018 davor gewarnt, sich mit Russland militärisch anzulegen, weil es über Waffen verfügt, gegen die es keine Verteidigungsmöglichkeit gibt (Don`t mess around wich Ivan! ). Natürli…

 

The Maidan Massacre Trial and Investigation:Implications for the Ukraine-Russia War and Relations

1
The Maidan Massacre Trial and Investigation:
Implications for the Ukraine-Russia War and Relations1
Ivan Katchanovski, ORCID: 0000-0001-8266-9987
School of Political Studies & Graduate School of Public and International Affairs,
University of Ottawa, Canada
ikatchan@uottawa.ca

04.04.2023


Russian Politics, Vol. 8, No. 2 (July/August 2023) (Brill/Schoningh) (In Press)
Special issue of peer-reviewed journal on “Russia, Ukraine, and the West:
Looking to the Future”


Photo Appendix 1. The statement by the far-right Svoboda party about taking the Hotel Ukraina under its control and guard before the Maidan massacre in Ukraine (Google translation)
Video Appendix A: Maidan Massacre Trial and Investigation Testimonies by 52 Wounded Maidan Protesters about Snipers in Maidan-Controlled Locations
Video Appendix B: Testimonies by Dozens of Prosecution Witnesses at the Maidan Massacre Trial & Investigation Concerning Snipers in Maidan-Controlled Locations


Abstract:
This study analyzes revelations from the trial and investigation in Ukraine concerning the mass killing that took place in Kyiv on 20 February 2014. This Maidan massacre of protesters and police led to the overthrow of the Yanukovych government and ultimately to the Russian annexation of Crimea, the civil war and Russian military interventions in Donbas, and the Ukraine-Russia and West-Russia conflicts which Russia escalated by illegally invading Ukraine in 2022. The absolute majority of wounded Maidan protesters, nearly 100 prosecution and defense witnesses, synchronized videos, and medical and ballistic examinations by government experts pointed unequivocally to the fact that the Maidan protesters were massacred by snipers located in Maidan-controlled buildings. To date, however, due to the political sensitivity of these findings and cover-up, no one has been
convicted for this massacre. The article discusses the implications of these revelations for the Ukraine-Russia war and the future of Russian-Ukrainian relations.


Keywords:
Political violence; conflict; Ukraine; Maidan; Euromaidan; Russia; massacre;
Ukraine-Russia war; justice
1 Earlier versions of this study were presented at the 22nd Annual World Convention of the Association for the Study of Nationalities in Columbia University, New York, May 4-6, 2017; the Annual Meeting of the American
Political Science Association in Boston, August 29-September 2, 2018; the Regimes and Societies in Conflict:
Eastern Europe and Russia since 1956 conference by Institute for Russian and Eurasian Studies at Uppsala University and British Association for Slavonic and East European Studies in Uppsala, Sweden, September 13-
14, 2018; the Virtual 52nd Annual Convention of the Association for Slavic, East European, and Eurasian Studies,
November 5-8 and 14-15, 2020; and the virtual 10th World Congress of the International Council for Central and
East European Studies, August 3-8, 2021

(…)

Faktencheck der Faktenchecker: Wie manipulativ ARD-„Faktenfinder“ versucht, Ganser, Guérot und Krone-Schmalz zu diffamieren

Quelle: Faktencheck der Faktenchecker: Wie manipulativ ARD-„Faktenfinder“ versucht, Ganser, Guérot und Krone-Schmalz zu diffamieren

Rigoroser „Bericht über das Massaker auf dem Maidan von einer führenden wissenschaftlichen Zeitschrift unterdrückt?

scheerpost.com

Rigoroser“ Bericht über das Massaker auf dem Maidan von einer führenden wissenschaftlichen Zeitschrift unterdrückt? – scheerpost.de

Herausgeber

18.03.2023

10-12 Minuten

Eine von einem renommierten akademischen Journal ursprünglich genehmigte und gelobte Arbeit wurde plötzlich ohne Erklärung zurückgezogen.

Anmerkung des Herausgebers: In einer früheren Version dieser Geschichte fehlte der Namenszusatz.

Von Kit Klarenberg / Die Grauzone

Das Massaker von Scharfschützen an regierungskritischen Aktivisten und Polizisten auf dem Maidan-Platz in Kiew Ende Februar 2014 war ein entscheidender Moment des von den USA inszenierten Sturzes der gewählten ukrainischen Regierung. Der Tod von 70 Demonstranten löste eine Lawine der internationalen Empörung aus, die den Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch zu einer vollendeten Tatsache machte. Doch bis heute sind diese Morde nicht aufgeklärt.

Hier kommt Ivan Katchanovski ins Spiel, ein ukrainisch-kanadischer Politikwissenschaftler an der Universität von Ottawa. Jahrelang sammelte er erdrückende Beweise dafür, dass die Scharfschützen nicht mit Janukowitschs Regierung in Verbindung standen, sondern Pro-Maidan-Aktivisten waren, die aus von Demonstranten besetzten Gebäuden feuerten.

Obwohl Katchanovskis bahnbrechende Arbeit von den Mainstream-Medien geflissentlich ignoriert wurde, wurde eine sorgfältige Studie, die er im September 2015 und im August 2021 über das Gemetzel vorgelegt und 2016 und 2020 veröffentlicht hatte, bei über 100 Gelegenheiten von Wissenschaftlern und Experten zitiert. Aufgrund dieser und anderer Forschungsarbeiten gehörte er zu den weltweit am häufigsten zitierten Politikwissenschaftlern, die sich auf ukrainische Themen spezialisiert haben.

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In den letzten Monaten des Jahres 2022 reichte Katchanovski eine neue Untersuchung über das Massaker auf dem Maidan bei einer bekannten sozialwissenschaftlichen Zeitschrift ein. Die Arbeit wurde nach einer ausführlichen Begutachtung mit geringfügigen Änderungen angenommen und von den Herausgebern der Zeitschrift in einer ausführlichen privaten Notiz überschwänglich gelobt. Sie sagten, die Arbeit sei „in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich“ und biete „solide“ Beweise zur Untermauerung ihrer Schlussfolgerungen. Die Gutachter schlossen sich diesem Urteil an.

Die Arbeit wurde jedoch nicht veröffentlicht, eine Entscheidung, die Katchanovski für „politisch“ hält. Er legte Einspruch ein, jedoch ohne Erfolg.

Der Herausgeber erklärte, dass „es keinen Zweifel daran gibt, dass diese Arbeit in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich ist“, dass die Abneigung eines der Gutachter gegen die geopolitischen Implikationen meiner Studie keine gültige Kritik ist und dass „die Entscheidung auf den wissenschaftlichen Verdiensten des Artikels und nicht auf der Politik basieren muss“ 3/

– Ivan Katchanovski (@I_Katchanovski) January 6, 2023

Zu denjenigen, die Katchanovskis Appell vehement unterstützten, gehörte der renommierte US-Wissenschaftler Jeffrey Sachs. „Sie haben einen sehr wichtigen, rigorosen und substantiellen Artikel geschrieben. Er ist gründlich dokumentiert. Er befasst sich mit einem Thema von großer Bedeutung“, schrieb Sachs an den Wissenschaftler. „Die Zeitschrift wird von der Veröffentlichung eines so wichtigen und hervorragenden Werks, das das wissenschaftliche Verständnis und die Debatte über einen sehr wichtigen Moment der modernen Geschichte fördern wird, nur profitieren.

Akademische Verschwörung des Schweigens

Katchanovski lehnte es ab, den Namen der fraglichen Zeitschrift zu nennen, bezeichnete sie aber als „hochkarätig“ im Bereich der Sozialwissenschaften. Er hält die Weigerung, seine Studie zu veröffentlichen, für außergewöhnlich“, aber dennoch für ein weitaus größeres Problem im akademischen Verlagswesen und in der akademischen Welt“. (…)

The Russia-Ukraine War and the Maidan in Ukraine

The Russia-Ukraine War and the Maidan in Ukraine

38 Pages Posted: 24 Oct 2022

Ivan Katchanovski

University of Ottawa

Abstract
This study examines the Russia-Ukraine war in 2022 and the origins of the Russia-Ukraine
conflict in the political transition during the Maidan in Ukraine in February 2014. This transition
of power contributed to a start of the civil war in Donbas, Russian military interventions in
Crimea and Donbas, the Russian annexation of Crimea and an international conflict between
Russia and Ukraine and the West and Russia. This conflict escalated when Russia invaded
Ukraine in February 2022. The research question is as follow: What is the nature of the Russia-
Ukraine war and the political transition in Ukraine during the Maidan? This issue produced
divergent narratives of this war and the Maidan in scholarly studies, the media, and governments
in different countries. This paper uses political science theories of wars, mass protests, coups,
revolutions, and regime changes and empirical analysis to examine the nature of the Russia-
Ukraine war and the political transition in Ukraine during the Maidan. It analyzes videos and
interviews and statements of key political actors involved in this war and the power transition,
witness testimonies of various participants of the Russia-Ukraine war and the Maidan at the
Yanukovych state treason trial and the Maidan massacre trial in Ukraine, and media publications
in Ukrainian, Russian, and English. The study concludes with the analysis of the implications of
its findings for understanding the conflicts in Ukraine and over Ukraine and their resolution.

Vier notwendige Betrachtungsebenen zur kritischen Bestandsaufnahme der gegenwärtigen deutschen bzw. westlichen Russland- und Ukraine-Politik

Vier notwendige Betrachtungsebenen zur kritischen Bestandsaufnahme
der gegenwärtigen deutschen bzw. westlichen Russland- und Ukraine-Politik

Einleitung
Nur eines setzt der folgende Text im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg grundsätzlich voraus: das Wissen um die oder wenigstens die Ahnung von der nicht zu leugnende/n Gefahr einer – allmählich oder plötzlich – neue Ebenen erreichenden Eskalation, die immer mehr Länder aktiv involvieren oder zum Einsatz immer zerstörerischerer Waffengattungen führen könnte. Als zudem halbwegs nüchterner Zeitgenosse, ausgestattet mit einem gewissen Hang zu Konfliktlösungen oder, bescheidener, zu Schadensbegrenzungen, ist man in dieser Zeit der Gegenaufklärung daher unausgesetzt mit folgenden Fragestellungen konfrontiert:


Wieso arbeiten – und arbeiteten – die in unserem Land politisch Verantwortlichen nicht unter Hochdruck:
a) an einem Konzept vorläufiger gegenseitiger Bedingungen für einen Waffenstillstand in der Ukraine, der zumindest potenziell auch Aussicht auf Erfolg hat, anstatt sich lediglich an den Maximalforderungen eines Selenskyj oder Biden auszurichten – und zwar bevor sich die Kampfhandlungen auf andere Territorien auszuweiten, die Situation dadurch zu verkomplizieren und um ein weiteres Stück irreversibler zu machen droh(t)en;


b) – darauf fußend – an Richtlinien für eine adäquate Sondierung zur Aufnahme ernsthafter Verhandlungen über tragfähige Friedensbedingungen [wobei diese Richtlinien unbedingt die Option umfassen sollten, bei begründetem Verdacht auf fanatisches Festhalten an nationalistischen und somit gegen ethnische Minderheiten gerichteten Positionen insbesondere bei den eigenen Bündnispartnern auch zu diesen wieder mehr Distanz herstellen zu können]?
Dies wäre unter dem Primat der Eskalationsverhinderung der einzige Weg, auf dem möglichst rasch und verlässlich eine Beendigung oder wenigstens ein Einfrieren des Krieges erreicht werden könnte, um endlich wieder auf die Verhandlungsebene zurückzugelangen; diese dürfte sich zwar äußerst komplex und langwierig gestalten, würde aber nicht länger massenhaft zu Toten, Verletzten, Vertriebenen und Traumatisierten führen.
Die nahezu vollständig eingetretene Weigerung der Ampelregierung, genau diese Fragen auch nur anzugehen geschweige denn ernsthaft zu beantworten, ist Ausdruck und Maß für die bereits seit etlichen Jahren zunehmend herrschende, gesamtgesellschaftliche Paradoxie, die die ohnehin schon existierende kognitive Dissonanz im kollektiven Bewusstsein der Bevölkerung weiter befördert. Um dieser Paradoxie begegnen zu können, deren tiefere Ursachen immer öfter bloß neue Formen und Ausmaße einer ungestümen Destruktivität hervorbringen, ist es zunächst wichtig zu verstehen – oder wenigstens nicht von vorn herein
die Möglichkeit auszuschließen –, dass so gut wie alle Gründe, die bisher – mehr oder weniger offen – gegen eine Beschäftigung mit diesen Fragen ins Feld geführt worden sind, auf einer zuweilen bis ins Psychopathische verzerrten Realitäts-, Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie einer zutiefst pervertierten, verlogenen und daher inhumanen ‚Ethik‘ unserer politischen ‚Eliten‘ und ihrer medialen Verlautbarungsorgane beruhen. (…)

 Lesen Sie den kompletten Aufsatz als PDF-Datei: Vier notwendige Betrachtungsebenen zur kritischen Bestandsaufnahme der gegenwärtigen deutschen bzw. westlichen Russland- und Ukraine-Politik (PDF-Dokument, ca. 295 KB)

Der Aufsatz ist wie folgt gegliedert:

I. Sanktionsebene
[funktional-operative Aspekte] oder:
Solidarisches Frieren und Hungern für die gerechte Sache: Die offen angestrebte Ruinierung Russlands

II. Bündnisebene
[Glaubwürdigkeits-, bündnisrelevante und ethnische Aspekte] oder:
Gemeinsame bilaterale Sache mit militanten Ultranationalisten und russischsprachige bzw. -stämmige Ukrainer/innen verachtenden Neofaschisten: Die Verteidigung der ‚westlichen Werte‘ in der Ost- und Südukraine

III. Historische Ebene
[geopolitische und geschichtliche Ursachen betreffende Aspekte] oder:
Heuchlerisch-moralinsaure ‚Querfront‘-Geschichtsvergessenheit: Wenn systemrechte Alt-Feind- und systemlinke Neu-Feindbildler unserer politischen Klasse also absolut kein Problem mehr miteinander haben und Russland nahezu einhellig – erneut – zum Erzfeind erklärt wird

IV. Existenzialistische Ebene
[Menschen- und Weltbild betreffende sowie ethische Aspekte] oder:
Die unerträglich verlogene Hybris des von den USA völlig demokratisch dominierten ‚wertebasierten Westens‘: Der Zweck heiligt eben doch die Mittel – solange sie nur von den Guten eingesetzt werden

Fazit

Jan Veil, Frankfurt a. Main, ist Aktivist in der Demokratie– und Friedensbewegung und Mitglied der Freien Linken

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Beweise für einen von den USA unterstützten Staatsstreich in Kiew – Von Joe Lauria (Consortium News)

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