Analyzing President Putin’s Vision Of Russian-African Relations

07.11.2022

Interstate and inter-societal cooperation will expand due to their shared views of the global systemic transition and the importance of defending traditional values. Meanwhile, strategic cooperation on democratic-energy-food security will continue, which will lead to Africa’s role in Russian grand strategy rising even further.

Quelle: Analyzing President Putin’s Vision Of Russian-African Relations

China erlässt 17 afrikanischen Ländern 23 Darlehen und weitet „Win-Win“-Handels- und Infrastrukturprojekte aus – Von Ben Norton (Multipolarista) — CO-OP NEWS

https://multipolarista.com/2022/08/20/china-forgives-debt-africa/ China erlässt 17 afrikanischen Ländern 23 zinslose Darlehen, nachdem es bereits 3,4 Milliarden Dollar gestrichen und 15 Milliarden Dollar Schulden aus den Jahren 2000-2019 umstrukturiert hat. Peking versprach weitere Infrastrukturprojekte und bot günstige Handelsabkommen in einem „Win-Win“-Modell der „für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit“ an. Während Peking in der Vergangenheit immer wieder solche Schulden erlassen […]

China erlässt 17 afrikanischen Ländern 23 Darlehen und weitet „Win-Win“-Handels- und Infrastrukturprojekte aus – Von Ben Norton (Multipolarista) — CO-OP NEWS

Tsitsi Dangarembga Für die, die sich im Wal befinden: Wir brauchen eine neue Aufklärung – Dankesrede

https://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/alle-preistraeger-seit-1950/2020-2029/tsitsi-dangarembga

Tsitsi Dangarembga

Für die, die sich im Wal befinden: Wir brauchen eine neue Aufklärung

Dankesrede

Sehr geehrte Gäste,ich beginne damit, mich bei Ihnen zu bedanken dafür, dass ich heute hier sein kann. Vielen Dank, dass Sie Ihr Herz für mich und für meine Arbeit geöffnet haben. Und danke dafür, dass ich mich gehört fühle. Danke Auma, für diese hervorragende Rede. Vielen Dank, Karin Schmidt-Friderichs, vielen Dank Herr Oberbürgermeister.*Wenn ich heute vor Ihnen stehe, fühle ich mich, wie ich mir vorstelle, dass sich Jona im Wal gefühlt haben muss. Verschluckt von einem großen Tier wie ein vorbeitreibendes Stückchen Plankton, gelandet in den Eingeweiden eines riesigen Säugetiers, ohne zu wissen, wie er einen Weg hinaus aus dem großen aufgewühlten Magen finden soll, aber wohl wissend, wie das Ergebnis des Verdauungsprozesses aussieht, und deshalb ist er zwar dankbar, dass er nicht mehr in der tobenden See herumgeworfen wird, aber auch äußerst aufgeregt. (…)

Werner RUF: Warum musste Gaddafi sterben?

Elke Schenk

globalcrisis/globalchange NEWS

https://www.rubikon.news/artikel/warum-musste-gaddafi-sterben

Warum musste Gaddafi sterben?

Frankreichs Rolle im Krieg um Libyen.

von Werner Ruf

Im Dezember 2007 hatte der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy Muammar al-Gaddafi mit großem Pomp in Paris empfangen: Ein riesiges Gelände am Fuße der Champs-Élysées wurde geräumt, damit der libysche Herrscher sein folkloristisches Wüstenzelt im Herzen von Paris aufstellen konnte. […] Knapp vier Jahre später machte sich Frankreich zum radikalen Befürworter des Krieges gegen den libyschen Führer: Am 16. Februar 2011 hatte der Aufstand in Bengasi begonnen. Schon am 10. März empfing Sarkozy in Paris Vertreter des „Nationalen Übergangsrats“, der sich in Bengasi gebildet hatte, und erkannte diesen als „alleinigen Vertreter des libyschen Volkes“ an, obwohl nicht einmal die Hälfte von dessen Mitgliedern bekannt, geschweige denn erkennbar war, wen diese repräsentierten. Zeitgleich versuchte Frankreich, von der EU ein Mandat für die Errichtung einer Flugverbotszone zu erhalten, was aber die übrigen 27 Mitgliedstaaten der EU ablehnten. Parallel dazu drängte Sarkozy die NATO zum Eingreifen, was diese mit der Begründung ablehnte, dazu bedürfe es eines Beschlusses des UN-Sicherheitsrats und der Aufforderung durch die Regionalorganisation Arabische Liga. Prompt lieferte die inzwischen von den Golfstaaten beherrschte Arabische Liga am 11. März die notwendige Resolution. Unmittelbar nach Annahme der UN-Sicherheitsratsresolution 1973 am 17. März, die eine Flugverbotszone verfügte, begann Frankreich (gemeinsam mit Großbritannien) mit massiven Bombardements von libyschen Militäreinrichtungen am Boden. Am 20. Oktober wurde Gaddafi festgenommen und getötet.

[…]

Der afrikanische Traum von Gaddafi

Gaddafi hatte seit seiner Machtübernahme in der Einigungspolitik die Chance gesehen, den Einfluss der Politik der ehemaligen Kolonien (und vor allem Libyens!) in der Weltpolitik zu vergrößern. Nach dem Scheitern zahlreicher Versuche, sich mit arabischen Ländern zusammenzuschließen, hatte er sich in den vergangenen Jahren vor allem Afrika zugewandt, wo er die Afrikanische Union zu einer zentralen Plattform seiner Politik machte.

[…]

Das größte und wichtigste Vorhaben aber war die Realisierung einer afrikanischen Währungsunion, die unmittelbar bevorstand: Ab 2011 sollte sie mithilfe von drei Institutionen realisiert werden:

  1. Die Gründung einer afrikanischen Investitionsbank mit Sitz in Sirte (Libyen),
  2. die Gründung eines afrikanischen Währungsfonds mit Sitz in Yaounde (Kamerun) mit Einlagen in Höhe von 42 Milliarden US-Dollar und
  3. die Gründung einer afrikanischen Zentralbank in Abuja (Nigeria) zwecks Einführung einer afrikanischen Währung. Zur Kapitalausstattung dieser Institutionen sollten die Guthaben der libyschen Zentralbank von rund 30 Milliarden US-Dollar genutzt werden, die die Obama-Regierung eingefroren hatte. Für dieses gigantische Vorhaben standen ferner jene 144 Tonnen Gold im Wert von sechs Milliarden US-Dollar und Vorräte an Silber in etwa gleicher Höhe zur Verfügung, die Gaddafi angehäuft hatte, wie die BBC 2011 unter Berufung auf Daten des IMF berichtete .

Im Foreign Policy Journal untersuchte Hoff, warum der Westen generell und Hillary Clinton speziell den Sturz Gaddafis betrieben. […]

Hoff zitiert aus den E-Mails: „Dieses Gold […] sollte dazu verwendet werden, eine panafrikanische Währung zu schaffen, die auf dem libyschen Gold-Dinar fußte. Dieser Plan [Gaddafis, W. R.] sollte den frankophonen afrikanischen Staaten eine Alternative zum Französischen Franc (CFA) bieten.“ Der gigantische Gold- und Silberschatz ist mit der Zerstörung der Staatlichkeit Libyens spurlos verschwunden.

[…]

vollständiger Artikel unter o. a. url

EPA: Das TTIP der EU gegen Afrika — Jasminrevolution

Daniela Lobmueh „Kaufen sie Land. Es wird keines mehr gemacht“ Mark Twain Im Schatten von TTIP droht auch EPA zwischen der EU und afrikanischen Staaten. Dabei machen sich EU-Politiker zum Büttel der Exportindustrien, um ihnen die Absatz-, Land- und Arbeitssklavenmärkte noch rücksichtsloser zu öffnen -„Freihandel“. EPA wird Afrika tiefer in Krisen und Hunger treiben -und […]

über EPA: Das TTIP der EU gegen Afrika — Jasminrevolution

Der Film: Der Marsch/ The March

globalcrisis/globalchange NEWS
Stephan Best, 10.03.2016
Hallo an die Listen,

diesen Film sah ich vor 25 Jahren und schon damals hielt ich ihn nicht für eine überzeichnete Groteske. Im Gegenteil! Bei aller Unterschiedlichkeit der hier dargestellten Fluchtursachen bleibt ein immer deutlicher werdendes Motiv der MigrantInnen vergleichbar: ‚Wenn ihr eure Wirtschafts- und Handelsbeziehungen (die heute ganz offen geopolitisch durch Kriege und gewaltsame Regimewechsel ausgetragen werden) nicht zu unseren Gunsten ändert, dann kommen wir eben zu euch!‘
Ciao Stephan Best

Auf Youtube finden sich 10 Teilsequenzen des Filmes. Engl. mit holländ. oder deutschen Untertiteln.

 Danke für diesen Hinweis der NETZFRAUEN auf dieses Zeitdokument!
 Auf FB ein ca. 20 minütiger Ausschnitt in deutscher Sprache mit Kernszenen:

„„Der Marsch“ beschrieb 1990 ein Szenario, wie wir es 2016 erleben.
Dieser Beitrag ist nicht mehr auf ‪#‎Youtube‬. Wir hoffen, dass dieser Beitrag nicht von Facebook entfernt werden muss!
„Der Marsch“ – Ein visionärer Film von 1990, der dem spanischen Fernsehen mit gutem Grund zu realistisch erschien: „Der Marsch“ beschrieb vor fünfundzwanzig Jahren ein Szenario, wie wir es jetzt in den spanischen Exklaven in Marokko erleben und nicht nur in Spanien, sondern in Calais, Idomeni und Griechenland – in der Festung Europa. „Wir kommen, da wir glauben, ihr lasst uns nicht sterben, wenn wir kommen.“

Der Marsch ist ein Film des Regisseurs David Wheatley über den Auswanderungsdruck aus den Entwicklungsländern. Der Film wurde 1990 nach dem Roman von William Nicholson gedreht. Er geht von einer unbestimmten Zukunft aus, in der auf Grund des Klimawandels große Teile Afrikas unbewohnbar geworden sind und in Europa die rassistischen Spannungen zugenommen haben.

Wir können nicht sagen, man habe uns nicht gewarnt. Die dramatischen Bilder der afrikanischen Flüchtlinge, die, aus dem armen Süden kommend, zu Tausenden die spanischen Exklaven in Marokko bestürmen und sich massenhaft gegen die Grenzen der dünn umzäunten Wohlstandsfestung Europa werfen. Diese Bilder haben wir schon einmal gesehen.

Damals, vor 25 Jahren, strahlte die ARD ein von der BBC produziertes Fernsehspiel mit dem Titel „Der Marsch“ aus, das den Aufbruch Zehntausender verzweifelter Menschen aus einem sudanesischen Flüchtlingslager erzählt. Fünf lange Jahre, so die Erfindung, hat es in Äthiopien und Somalia, im Tschad und im Sudan nicht mehr geregnet, und die Hilfsmittel aus Europa und den Vereinigten Staaten sind im Filz der korrupten Regime ihrer afrikanischen Heimatländer verschwunden. Was der britische Autor William Nicholson 1990 im Drehbuch zu „Der Marsch“ als düstere, biblisch unterlegte „Was wäre wenn“-Vision beschwor, hat heute, nur zwanzig Jahre später, beklemmende Aktualität gewonnen

Warum behandelt man uns wie Tiere?“ rufen noch heute die Flüchtlinge an dem Zaun in Melilla /Spanien. Lesen Sie dazu: Eine Schande! Friedensnobelpreisträger EU mit Schlagstöcken und Tränengas gegen Flüchtlinge

Die Antwort in „Der Marsch“ gibt der Anführer der Flüchtlinge, El-Mahdi, in Worten, die dem Zuschauer die Kehle zuschnüren. Den eilig nach Afrika entsandten Vermittlern der EU, die den Flüchtlingstreck zur Umkehr bewegen sollen, hält El-Mahdi entgegen: „Ihr habt in Europa so kleine Katzen. Es heißt, eine Katze kostet mehr als zweihundert Dollar pro Jahr. Lasst uns nach Europa kommen als eure Haustiere. Wir könnten Milch trinken, wir könnten eure Hand lecken. Wir könnten schnurren. Und wir sind viel billiger zu füttern.“
Der Film war ein Plädoyer für mehr Einsatz der Industrieländer für die Entwicklungsländer.
Mehr Info: https://goo.gl/72DMj7 „

Auswanderung/Emigration aus Europa – Viele verdienen an der Auswanderung

Wolfgang Lieberknecht hat in Think-Tank-Wanfried (TTW) gepostet:
23. April um 02:15
Als Millionen Europäer durch Auswanderung der Armut entkamen und die Zurückgebliebenen dadurch auch größere Chancen hatten und damals europäische Schlepperbanden das ausnutzten! Wer bezahlte dafür? Die Menschen in Amerika, Australien, Neuseeland, die von den Europäern vertrieben und häufig getötet wurden! Daran sollten wir uns immer erinnern: Hunderte Millionen Europäer leben heute in den Ländern der anderen Menschen und haben viele der Länder übernommen!
http://www.european-emigration.com/de/verdienen.html
Auswanderung/Emigration aus Europa – Viele verdienen an der Auswanderung

http://www.european-emigration.com
Hintergrundinformation zur Auswanderungsbewegung aus Europa im 19. und 20. Jahrhundert für die Ahnen…