Die Regierung Biden hat der Ukraine soeben grünes Licht für den Einsatz von ATACMS-Raketen aus US-Produktion und -Lieferung gegen russische Ziele auf russischem Territorium


Scott Ritter


Scott Ritter

@RealScottRitter

Die Regierung Biden hat der Ukraine soeben grünes Licht für den Einsatz von ATACMS-Raketen aus US-Produktion und -Lieferung gegen russische Ziele auf russischem Territorium, einschließlich Kursk, gegeben.

Es sei darauf hingewiesen, dass die USA zusammen mit der NATO an der Planung und Durchführung des ukrainischen Einmarsches in Kursk beteiligt waren. Jetzt, da die ukrainischen Streitkräfte von den russischen Streitkräften in der Region Kursk zurückgedrängt wurden, lässt die Entscheidung, der Ukraine den Einsatz von ATACMS-Raketen (Langstreckenn-Raketen) in Kursk zu gestatten, keinen Zweifel mehr daran, dass die USA direkt an der Invasion und Besetzung russischen Bodens durch ukrainische NATO-Vertretertruppen beteiligt sind.

Kurz gesagt, die USA befinden sich jetzt im Krieg mit Russland.

Diesen Standpunkt vertrat Russland bereits am 13. September, als die russische Regierung die Regierung Biden davor warnte, der Ukraine den Einsatz von ATACMS gegen russischen Boden zu erlauben.

Die Entscheidung der Biden-Administration spiegelt die wachsende Verzweiflung der Ukraine, der NATO und der USA darüber wider, dass der Krieg mit Russland die Sollbruchstelle erreicht, an der ein entscheidender russischer Sieg so gut wie sicher ist.

Die Ukraine/NATO/US-Achse ist ebenfalls besorgt über das Wahlergebnis in den USA, bei dem Donald Trump mit einem Programm, das den Krieg in der Ukraine beenden und eine Eskalation mit Russland vermeiden will, deutlich gewonnen hat.

Die Regierung Biden scheint diese Entscheidung auf der Grundlage von zwei spezifischen analytischen Annahmen getroffen zu haben.

Erstens, dass Russland blufft und keine Eskalation anstreben wird.

Zweitens, dass diese Eskalation seitens der Ukraine/NATO/US-Achse die neue Trump-Regierung in eine Falle locken wird, damit sie bei der Unterstützung sowohl der NATO als auch der Ukraine auf Kurs bleibt.

Die Regierung Biden hat sich wahrscheinlich gründlich verkalkuliert.

Russland wird diese Eskalation nicht durch Nichtstun hinnehmen.

Die russische Antwort wird entschlossen sein und möglicherweise auch Ziele außerhalb der Ukraine angreifen.

Außerdem will Trump keinen Krieg mit Russland, weder als Erbe noch anderweitig. Anstatt diese Eskalation als vollendete Tatsache zu akzeptieren, wird das Team Trump wahrscheinlich sowohl die NATO als auch die Ukraine über die nachteiligen Folgen einer Eskalation informieren, sobald Trump am 20. Januar sein Amt antritt.

Dieser letzte Punkt ist von äußerster Wichtigkeit.

Wenn Trump sich von der Entscheidung Bidens für eine Eskalation distanzieren kann, könnte Russland seine Reaktion mäßigen und so die Art von revolvierender Eskalation vermeiden, die wahrscheinlich zu einem Atomkrieg führen würde.

Es wäre eine noch nie dagewesene Aktion von Trump, eine direkte Einmischung in die Politik eines amtierenden Präsidenten, wenn auch einer lahmen Ente.

Aber das Überleben Amerikas und der Welt steht auf dem Spiel.

Hoffen wir, dass Trump seinen Versprechen treu bleibt und einen Krieg verhindert.

(Übersetzt mit DeepL)

+++

@RealScottRitter

The Biden administration just gave Ukraine the green light to use US-made and provided ATACMS missiles against Russian targets inside Russian territory, including Kursk.

It should be noted that the US, together with NATO, helped plan and execute the Ukrainian incursion into Kursk. Now, with Ukrainian forces being pushed back in the Kursk region by Russian forces, the decision to allow Ukraine to use ATACMS missiles in Kursk leaves no doubt that the US is a direct party to the invasion and occupation of Russian soil by NATO-proxy Ukrainian forces. In short, the US is now at war with Russia. This was the position taken by Russia back on September 13, when the Russian government warned the Biden administration about allowing Ukraine to use ATACMS against Russian soil. The decision by the Biden administration reflects a growing sense of desperation on the part of Ukraine, NATO and the US that the war with Russia is reaching the breaking point, where a decisive Russian victory is all but guaranteed. The Ukraine/NATO/US axis is likewise concerned about the election results in the US which saw Donald Trump win decisively on a platform that seeks to end the war in Ukraine and avoid escalation with Russia. The Biden administration seems to have taken this decision based upon two specific analytical assumptions. First, that Russia is bluffing, and will not seek to escalate. Second, that this escalation on the part of the Ukraine/NATO/US axis will trap the incoming Trump administration into staying the course when it comes to supporting both NATO and Ukraine. The Biden administration has likely badly miscalculated. Russia will not accept this escalation by doing nothing. Russia’s response will be decisive and possibly include hitting targets outside Ukraine. Moreover, Trump does not want a war with Russia, inherited or otherwise. Rather than accepting this escalation as a fait accomplis, team Trump will likely inform both NATO and Ukraine of the detrimental consequences of escalation once Trump takes office on January 20. This last point is of utmost importance. If Trump can separate himself from the Biden decision to escalate, Russia may temper its response, avoiding the kind of revolving escalation that would probably lead to nuclear war. It would be an unprecedented action on the part of Trump, direct interference in the policies of a sitting, albeit lame duck, President. But the survival of America and the world is at stake. Let us hope Trump stays true to his promises, and moves to prevent war.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..