ZDF: Chefredakteur Frey fordert deutsche Waffen für das Morden in der Ukraine

Die Propagandaschau

zdfZDF, 19.08.2014 19.20 Uhr

Was nun, Herr Steinmeier?

Das befreundete Israel bombt den Gaza-Streifen in Stücke und tötet dabei massenhaft Zivilisten. In dem von den USA zerschlagenen Irak und Syrien breiten sich extremistische Islamisten aus und in der Ostukraine bombardiert und vertreibt eine vom Westen installierte Junta die eigene Bevölkerung. Grund genug, für den Staatssender ZDF eine „Was nun…?“-Ausgabe mit dem deutschen Außenminister anzuberaumen, indem diesem die Gelegenheit gegeben werden soll, auf zuvor abgesprochene Fragen wohlfeile Antworten zu geben.

„Wird Deutschland Waffen in den Nordirak liefern? In Berlin zeichnet sich ein Kurswechsel ab. Ein weiterer Krisenherd zurzeit: Die Ukraine. Was kann Deutschland tun, um den Konflikt zu entschärfen? Wieviel Verantwortung soll Deutschland überhaupt in den Krisen weltweit übernehmen? Fragen an den Bundesaußenminister stellen ZDF-Chefredakteur Peter Frey und Hauptstadtstudioleiterin Bettina Schausten.“ (So die Vorankündigung.)

Ziel der staatlichen Hofberichterstatter Frey und Schausten, die sich ihre führenden Posten im Staatssender mit…

Ursprünglichen Post anzeigen 320 weitere Wörter

Das feine Gespür der Öffentlichkeit

Miscelaneous

Übernahme des Artikels von german-foreign-policy.com vom 18. August 2014

BAGDAD/BERLIN
(Eigener Bericht) – Die Bundesregierung kündigt die Lieferung von Kriegsgerät in den Irak an. Anlass ist der Vormarsch der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS), den die Streitkräfte der kurdischen Regionalregierung im Nordirak als Bodentruppen im Verein mit der US-Luftwaffe aufhalten sollen. Berlin wird ab Mitte dieser Woche vermutlich Fahrzeuge, Nachtsichtgeräte und Schutzkleidung in den Nordirak transportieren. Die Lieferung tödlicher Waffen ist noch nicht beschlossen, stößt aber in Regierungskreisen immer mehr auf Zustimmung. Darüber hinaus werden Forderungen laut, die Bundeswehr solle sich an Militärschlägen gegen den IS beteiligen. Experten verweisen darauf, dass solche Luftschläge und die Aufrüstung der irakisch-kurdischen Streitkräfte problemlos von den Vereinigten Staaten erledigt werden könnten; es sei jedoch angebracht, „ein Signal an die USA“ zu senden, man sei zu militärischen Aktivitäten in der „Nachbarschaft“ der EU bereit. Derlei Aktivitäten vor allem in Nordafrika und Mittelost gehören zu den Zielen…

Ursprünglichen Post anzeigen 1.025 weitere Wörter

ARD: Wie die tagesthemen ihre Zuschauer veräppeln

Die Propagandaschau

ardDer Propagandakrieg ist in vollem Gange. Darauf weisen auch ARD und ZDF immer wieder hin ohne jedoch einzugestehen, dass sie dabei selbst an vorderster Front durch Lügen, Verschweigen und Verzerren der Realität mitmischen.

Neben den Verzerrungen des heissen Krieges Kiews gegen die unbotmäßige Bevölkerung in der Ostukraine, wird zunehmend die Berichterstattung über die Wirtschaftssanktionen und deren Folgen zum Werkzeug der Propaganda. Alle gleichgeschalteten deutschen Medien haben diesbezüglich reihenweise Artikel veröffentlicht, die die Folgen für Russland dramatisieren und für Deutschland bzw. die EU verharmlosen.

Ein besonders peinliches Beispiel für diese Form der Propaganda boten die tagesthemen (ab 4:54 min) am Sonntag Abend. Nach ersten seriösen Medienberichten, wonach die Sanktionen Russlands die polnische Wirtschaft besonders hart träfen, wurde offensichtlich der Redaktion der Auftrag erteilt, die Milliardenschäden, die Polen sich von der EU ersetzen lassen möchte, zu relativieren.

ARDPolenAepfelCaren Miosga: „Und in diesem Konflikt wird auch wirtschaftlicher Druck ausgeübt. Es ist gerade zehn…

Ursprünglichen Post anzeigen 268 weitere Wörter

Tagesschau: Berufslügner Lielischkies verdreht Putin das Wort im Mund

Die Propagandaschau

ardTagesschau, 14.8.2014 20.08 Uhr

Wiedermal ist es der mehrfach überführte Lügner und journalistische Totalausfall Udo Lielischkies, der in der Tagesschau besonders negativ auffällt. In einem Bericht über den Krieg in der Ostukraine behauptet Lielischkies mit Blick auf Putins Rede auf der Krim:

putin_ukraine
Lielischkies: „Putin beklagte das blutige Chaos in der Ukraine, kündigte an, es bald beenden zu wollen.“

Das hat Putin so natürlich nicht gesagt, denn es suggeriert, Putin wäre Schuld an dem Chaos und es wäre allein in seiner Macht diesen Krieg zu beenden. Tatsächlich hat Putin etwas anderes gesagt und das klingt dann auch ganz anders.

„Speaking of the crisis in eastern Ukraine, he said that Russia „will do everything that depends on us to make sure that the (Ukraine) conflict ends as soon as possible.“ (Voice of America)

„Wir beobachten aufmerksam das, was dort geschieht“, betonte er. „Wir richten unsere Fragen an die…

Ursprünglichen Post anzeigen 93 weitere Wörter